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Stoßwellen­therapie

Stosswellentherapie: Zur Aktivierung der körpereigenen Heilung.


Stosswellen sind Schalldruckwellen, die hohe Energie an schmerzhafte Körperareale wie z. B. Sehnen, Sehnenansätze, Bänder und Skelettmuskulatur abgeben. Die Behandlung aktiviert die körpereigenen Reparaturmechanismen, um eine natürliche Heilung in Gang zu setzen.


Unser Gerät der neuesten Generation leitet mit Hilfe der sogenannten Smart Focus Technologie fokussierte Stosswellen mit hohem Spitzendruck über einen breiten Therapiekanal in das Gewebe ein. Bei den meisten Indikationen sind fokussierte Stosswellengeräte aufgrund der hohen Energiedichte hinsichtlich dem Behandlungserfolg den radialen Geräten überlegen.

Erstuntersuchung und Planung der Stosswellentherapie.


Der Erstbesuch besteht aus einer Untersuchung der zu behandelnden Regionen. Bei passender Indikation wird, sofern nicht schon vorhanden, eine Zuweisung für Röntgenbilder (in Ausnahmefällen Ultraschall bzw. MRT-Bilder) mitgegeben, um die extracorporale Stosswellentherapie (ESWT) exakt zu planen.


Der Erfolg der Therapie stellt sich zumeist verzögert ein und ist erst nach ca. 10 Tagen festzustellen. Normalerweise sind 3 bis 5 Behandlungen alle 1 bis 2 Wochen notwendig. Die Behandlung selbst dauert nur etwa 8 bis 15 Minuten, ist in der Regel schmerzarm und Nebenwirkungen wie Rötung, Schwellung und kurzfristige Zunahme der Beschwerden sind selten und klingen schnell ab.

Klassische Anwendungsgebiete im Bereich des Bewegungsapparates sind:


  • Tendinitis calcarea (Kalkschulter)
  • Tendinopathien der Schulter mit und ohne Verkalkungen
  • Epicondylitis humeroradialis (Tennisellbogen)
  • Epicondylitis humeroulnaris (Golferellbogen)
  • Bursitis trochanterica (seitlicher Hüftschmerz)
  • Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen am Hüftgelenk
  • Patellaspitzensyndrom (Läuferknie)
  • Tibialis-anterior-Syndrom (Schienbeinkantensyndrom)
  • Achillodynie (Achillessehnenschmerz)
  • Plantarfasciitis (Fersensporn)
  • Pseudoarthrose (Heilungsverzögerung bei Knochenbruch)
  • Muskelläsionen (Einrisse) ohne Kontinuitätsunterbrechung
  • Myofasciale Erkrankungen (Muskelverspannungen der Hals- und Lendenwirbelsäule)

Außerdem gut mit Stosswellen behandelbar sind:


  • Adduktorensyndrom
  • Pes anserinus-Syndrom
  • Morbus Osgood Schlatter
  • Myofasziales Syndrom
  • umschriebene Muskelschmerzpunkte (Triggerpunkte)


Vielversprechende Ergebnisse zeigen sich in Pilotstudien zur Behandlung von:


  • Arthrose
  • Osteochondrosis dissecans
  • fokalen Knorpeldefekten
  • Knochenmarködemen
  • Nervenschädigungen

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Die Stosswellentherapie sorgt für schnelle Schmerzlinderung bei Beschwerden wie Fersensporn – unser Team der Orthopädie U4 sorgt dafür, dass Sie bestens informiert und betreut werden. Wir nehmen uns Zeit für Sie, damit Sie sich verstanden und gut aufgehoben fühlen. Wir sind sowohl vom 12. Bezirk als auch vom 15. Bezirk gut erreichbar.


Ihr Vertrauen ist unser Ansporn – gemeinsam für Ihre Gesundheit.

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